BAD OEYNHAUSEN ENTWICKELT SICH 

MINDENER STRASSE

 BAD OEYNHAUSEN ENTWICKELT SICH 

MINDENER STRAßE

Rückbau und Anbindung an den Radschnellweg RS3

Die Fertigstellung der A 30n und die Umstufung der ehemaligen B 61 ermöglicht eine städtebauliche Entwicklung des Stadt- und Straßenraums. Vorgesehen ist der Rückbau der Kanalstraße und der Mindener Straße durch eine Verringerung der Barrierewirkung bzw. der Fahrspuren zur Attraktivierung des städtebaulichen Raumes. Besonderes Augenmerk wird durch die geplante Verortung des Radschnellweges entlang der Trasse auf die Förderung der Nahmobilität gelegt.

Baubeginn

1. - 2. Quartal 2025

Fertigstellung

-

Kosten

24 Millionen Euro

Bauträger

Stadt Bad Oeynhausen, Stadtwerke Bad Oeynhausen AöR, Straßen.NRW

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Hintergrund

Durch die Eröffnung der Nordumgehung der A 30 und dem damit verbundenen Rückbau der Mindener Straße sowie der erhöhten Bedeutung des Klimaschutzes haben sich die Rahmenbedingungen für die Entwicklung des Verkehrs in Bad Oeynhausen verändert.
 
Ursprünglich mündete die A 30 westlich vor Bad Oeynhausen in die B 61, welche den Verkehr durch die Stadt leitete und im Osten wieder an die Fortführung der A 30 anschloss. Dies stellte eine große Belastung für den Kurort dar, bis im Jahr 2018 nach 10 Jahren Bauphase die Nordumgehung (auch: A 30n) fertiggestellt werden konnte. Die ehemalige B 61 wurde abgestuft (heute: L 777, Kanalstraße und Mindener Straße), so dass die Stadt vom überregionalen Verkehr entlastet werden konnte. An dessen Stelle traten jedoch andere Verkehre wie Durchgangsverkehre, die sich auf die gut ausgebaute und verkehrsentlastete Bundesstraße verlagerten.
Unter Berücksichtigung der Pläne zum Radschnellweg RS3 der Städte Löhne und Bad Oeynhausen, der weitestgehend entlang der ehemaligen B61 – Mindener Straße verläuft, ist eine Umgestaltung und Verengung des Straßenraumes geplant, die zukünftig noch mehr Fahrten über die neue Autobahnstrecke umlenken, induzierte Verkehre verhindern, umweltfreundliche Mobilität fördern und die starke Trennwirkung des Straßenzuges reduzieren soll.
 
Der neuzugestaltende Straßenzug soll durch eine ausreichende Breite für die Rad- und Gehwegbereiche, eine Reduzierung der Flächen für den motorisierten Verkehr und Entwicklung qualifizierter Grünflächen das Sicherheitsgefühl für die Nutzer und die Aufenthaltsqualität erhöhen. Des Weiteren sollen intelligente Kreuzungs- und Lichtsignalschaltungen sowie ausreichende Querungsmöglichkeiten den motorisierten Durchgangsverkehr nachhaltig steuern und die Nahmobilität dynamisch fördern. Auf diese Weise soll die Vernetzung der Nord- und Südstadt wesentlich verbessert werden.
Radschnellweg OWL RS3
 
Der Radschnellweg wird nach seiner Fertigstellung vom Landesbetrieb Straßen NRW unterhalten. Der RS3 in Bad Oeynhausen wird als ein Teilstück umgesetzt und soll zukünftig eine schnelle Verbindung zwischen Minden und Herford bieten. Eine Weiterführung des Radschnellwegs über Bielefeld und Gütersloh bis nach Rheda-Wiedenbrück wird im Projekt Radschnellweg OWL 2.0 geplant.
 
 
 
Ausführliche Informationen finden Sie unter RS3 Radschnellweg OWL sowie Radschnellwege in NRW.

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Kontakt

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Infrastrukturmanagement
 
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32549 Bad Oeynhausen
Tel.:  +49 (0) 5731 14-2125
Stadt Bad Oeynhausen
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David Teilkemeier
Schwarzer Weg 6
32549 Bad Oeynhausen
Tel.: +49 (0) 5731 14-2131
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Martin Flohre
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32549 Bad Oeynhausen
Tel.: +49 (0) 5731 14-2121
m.flohre@badoeynhausen.de
 
 
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