Unter Berücksichtigung der Pläne zum Radschnellweg RS3 der Städte Löhne und Bad Oeynhausen, der weitestgehend entlang der ehemaligen B61 – Mindener Straße verläuft, ist eine Umgestaltung und Verengung des Straßenraumes geplant, die zukünftig noch mehr Fahrten über die neue Autobahnstrecke umlenken, induzierte Verkehre verhindern, umweltfreundliche Mobilität fördern und die starke Trennwirkung des Straßenzuges reduzieren soll.
Der neuzugestaltende Straßenzug soll durch eine ausreichende Breite für die Rad- und Gehwegbereiche, eine Reduzierung der Flächen für den motorisierten Verkehr und Entwicklung qualifizierter Grünflächen das Sicherheitsgefühl für die Nutzer und die Aufenthaltsqualität erhöhen. Des Weiteren sollen intelligente Kreuzungs- und Lichtsignalschaltungen sowie ausreichende Querungsmöglichkeiten den motorisierten Durchgangsverkehr nachhaltig steuern und die Nahmobilität dynamisch fördern. Auf diese Weise soll die Vernetzung der Nord- und Südstadt wesentlich verbessert werden.